Wir sechs haben uns sehr gut verstanden und es war wirklich rundum harmonisch. Jeder hat mit angepackt, keiner hat sich vor der Arbeit gescheut (auch nicht, diejenigen, die an einem Abend, als es etwas frischer wurde und wir drinnen gegessen haben, draußen grillen mussten welch langer Satz…). Wer als erster wach war, hat Frühstück beim Bäcker geholt (hmm leckere Croissants und Baguette bis zum umfallen), der Rest hat den Tisch gedeckt und abgewaschen.
An sich ist so ein Hausboot ja auch eine total easy Ding. Einen Führerschein braucht man nicht - die Einweisung war auch kaum nötig und so konnten wir das Gefährt alle sechs abwechselnd bedienen. Etwas tricky wirds in den Schleusen, aber auch die sind gut machbar, wenn alle ein bisschen schauen und mitdenken. Das rückwärts Einparken im Hafen haben wir meist unserem selbsternannten "Kapitän" überlassen. Das Parken am Ufer konnte aber wirklich jeder von uns. So schnell kann man ja mit so einem Ding auch nicht fahren, als das viel passieren könnte.
